
Beschreibung
"Kriminalgeschichte des Christentums 8" von Karlheinz Deschner behandelt die Ereignisse und Entwicklungen im Christentum während des 15. und 16. Jahrhunderts, einer Zeit großer Umbrüche und Konflikte. Der Band beginnt mit dem Exil der Päpste in Avignon, das zu einer Krise der kirchlichen Autorität führte, und beleuchtet die politischen und religiösen Machtkämpfe dieser Epoche. Deschner untersucht die Rolle der Kirche in den gesellschaftlichen und politischen Umwälzungen dieser Zeit, einschließlich der Renaissance und der Reformation. Er beschreibt die Korruption innerhalb der Kirche, den Ablasshandel und andere Missstände, die zur Spaltung der Christenheit führten. Die Reformation unter Führung von Martin Luther wird als zentraler Wendepunkt dargestellt, welcher neue religiöse Bewegungen hervorbrachte und zu jahrzehntelangen Konflikten führte. Der Band endet mit dem Augsburger Religionsfrieden von 1555, einem wichtigen Schritt zur Beilegung religiöser Konflikte im Heiligen Römischen Reich deutscher Nationen. Deschner bietet eine kritische Analyse dieser Epoche und wirft einen ungeschönten Blick auf die Verstrickungen von Religion und Machtpolitik.
Kriminalgeschichte des Christentums 8: Das 15. und 16. Jahrhundert: Vom Exil der Päpste in Avi... im Online-Buchhandel:


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